Einweihung des Naturerlebnisgarten

    Bereits in den vergangenen Jahren konnten Kinder von Grundschulklassen an der Eva Lorenz Umwelt / Nabu     Station Naturerfahrungen sammeln. Doch mit der Einweihung des Naturerlebnisgarten zum Tag der offenen     Tür am Sonntag den 7. Juni 2009 wurde ein großer Schritt in Richtung Naturweiterbildung getan.
Wildbienenhaus

Mit viel Fleiß und ehrenamtlicher Tätigkeit wurde  in nur 3 Monaten ein Kräutergarten mit Hochbeeten, ein Totholzhaufen für Insekten und Amphibien, eine Käfermiete, eine Kräuterspirale mit Natursteinen, eine Grundwasserschwengelpumpe und ein Wildbienenhaus welches das Wahrzeichen dieses Gartens ist, gebaut bzw. angelegt. An einer Seite ist der Garten durch das Wasser der Cloer mit dahinter liegendem Wald und auf der anderen Seite durch einen aus Kastanienholz bestehenden Staketenzaun begrenzt.

 

Gartenansicht    Der Garten schmiegt sich in die     Landschaft ein und ist zu einer echten     Augenweide geworden. Ein     Sonnenuntergang hinter den     Baumwipfeln hat seinen ganz     besonderen Reiz.
    Umweltpädagogische Arbeit die für     Kinder besonders wichtig ist, wird hier     geleistet. Deshalb sind Schulen ein     wichtiger Partner um das Bewusstsein     für unsere Umwelt zu fördern und zu     festigen.

 


    Anregungen, wie man in seinem eigenen Garten umgestalten und etwas fürunsere heimischen Wildbienen     oder Amphibien tun kann, wird hier gezeigt. Eine Kräuterecke im Garten ist viel interessanter als ein     Golfplatzrasenschnitt.
    Der Spaß an der Natur sollte bei einem Garten an erster Stelle stehen.

    Eine Kräuterecke im Garten ist viel interessanter als ein Golfplatzrasenschnitt.
    Abgestorbenes  Holz erfüllt wichtige ökologische Funktionen, da etwa 600 Pilz- und rund 1350 Käferarten am     Abbau des Totholzes beteiligt sind. Außerdem biete es Lebensraum für Bienen, Hummeln, Hornissen und     viele Vögel.

 

    Wildbienenhaus im Juni 2009

    Das Wildbienenhaus ist im Juni 2009 zwar noch nicht komplett fertig, aber zum Frühjahr 2010 können die     Solitärbienen einziehen. Vereinzelt haben die späten Wildbienenarten noch Hohlräume besetzt.
    Ein Hummelvolk von einer Umsiedlung wurde in den Hummelnistkasten eingesetzt und konnte sich     weiterentwickeln.

Wildbienenhaus1

   Nach Vereinbarung wird der Garten mit einer Führung für Besuchergruppen geöffnet.

   Ihr NABU Team Willich